| Netto: 03:53:26 Std. |
Halbm.1: 01:54:06 Std.; Halbm.2: 01:59:20 Std. |
| Brutto: 03:56:50 Std. |
10km: 00:54:52 Std |
| Gesamtplatz: 6817 | .20km: 01:48:16 (00:53:24) Std |
| Platz in Ak 40: 1466 | .30km: 02:42:36 (00:54:20) Std. |
| Platz männlich: 6203 | 40km: 03:40:33 (00:57:57) Std |
URKUNDE
Mein erster Marathon überhaubt und dann gleich das Highlight in Hamburg. Leider habe ich keine Bilder vom Marathon. Nach einer langen Vorbereitungszeit, ich bin im Januar angefangen mit dem "Lauftraining", und hunderten von Trainingskilometern , sowie einem medizinischen "Checkup" war es dann am 24.April endlich soweit. Ich hatte absolut keine Ahnung was da auf mich zukommt. Noch nie in meinem "jungen" Leben bin ich eine Strecke von 42,195Km an einem Stück gelaufen. Um 9:05Uhr ging es dann von den Messehallen auf die Strecke. Ich hatte mein "Headset" auf und verfolgte im Radio die Profis auf der Strecke. Auf den ersten Kilometern mußte ich mich zügeln, da ich mich einigen schnelleren Läufern unbewußt anschließen wollte. Bis Km 22 lief eigentlich alles "glatt". Ich hatte mir noch eine Flasche reichen lassen und war noch guter Dinge. Als ich dann im Radio hörte das der erste im Ziel war, ich war da gerade in etwa Höhe City Nord", ging es bei mir los. Die linke Wade schmerzte. Da hatten sie dann doch alle Recht behalten. Ab Kilometer 30 wird es ernst. Ich war jetzt Kilometer 29,5. Aber was sollte ich machen -> aufgeben -> niemals! So lief ich weiter. Es kam mir vor, als wenn mein Körper nach jedem Schritt schwächer wurde. Aber ich lief weiter. Ab KM 38 lief ich nur noch wie in Trance. Jetzt anhalten und gehen -> das wäre das aus. Also immer weiter den blauen Strichen hinterher. Dann hatte ich das Ziel vor Augen. Aber an einen Schlußspurt war nicht zu denken. Nach exact 3::53:26Std. war ich im Ziel. Völlig erschöpft aber froh es geschafft zu haben und dann noch unter 4Std.! Ob ich nächstes Jahr dabei bin -> keine Ahnung. Wenn doch nur die Vorbereitung nicht wäre ;-)
