Ratzeburger Inseltriathlon
Olympische Distanz
Olympische Distanz
Platz | Start-Nr. |
Name |
AK | Swim |
Bike |
Run |
Gesamt |
|
87/180(18/28) | 493 | Oltmann,Jörn | TM40 | 0:31:16 (24) | 1:29:23 ( 17) | 0:50:16 (14) | 2:50:55 |
Tachoangaben: Strecke: 46,48Km; Zeit: 1:26:04 Std.; Schnitt: 32,43Km/h; Max: 54,7Km/h
Inseltriathlon in Ratzeburg! Mein erster in Ratzeburg und es sollte wohl bis zu diesem Zeitpunkt der anspruchsvollste werden. Gestartet wurde direkt am Strand des Schwimmbades AVIVA. Das Wetter zum Start war leicht bewölkt und ~ 22°C. Es wehte kein einziges Lüftchen und das Wasser war „aal“ glatt und 19°C warm. Was will man also mehr. Der erste von zwei Starts der Olymoischen Distanz erfolgte um 10:00Uhr, wo ich dann auch bei war. Pünktlich um 10:00Uhr ging es also los. Diesmal war es ein Strandstart. Wir stürmten alle auf einmal vom Strand in die Fluten und schwammen los. Nach kurzer Zeit zog sich das Feld in die Länge und ich hielt mich wie immer dezent im hinterem Drittel . Nach 1500m und einer Zeit von 31:16min ging es wieder an Land und auf die 46Km lange Radstrecke. Der Wechsel klappte ganz gut, schließlich hat man ja langsam Erfahrung in Wechselzone. Über eine 100m lange Pflasterstraße ging es raus aus Ratzeburg. Zum Glück habe ich nicht gewusst was auf mich zu kommt, ich wäre wohl umgekehrt. Noch nicht einmal aus Ratzeburg draußen kam schon der erste Anstieg. O.K dachte ich, nicht so schlimm und fuhr den „Berg“ zügig hinauf.
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Die Straßenkreuzungen wurden zum Glück von Polizisten gesperrt, trotzdem musste man aufpassen da die Straßen selbst nicht für den Autoverkehr gesperrt waren. Das Feld auf der Radstrecke zog sich sehr weit auseinander. Durch die langen geraden konnte man schön sehen wo es lang geht und wer so vor einem fuhr. Kaum war ich aus Ratzeburg draußen und auf dem Weg Richtung Mölln, kam der nächste Anstieg. Es sollte noch einige Anstiege (aber auch Abfahrten) folgen. Insgesamt war die Radstrecke (verglichen mit meinen andern Wettkämpfen), sehr anspruchsvoll. Die Radstrecke selbst war sehr schön, nur hat man während eines Wettkampfes nicht all zuviel für die Natur übrig So kam ich dann, ziemlich erschöpft von den „Bergen“, nach ~ 46Km und einer Zeit von 1:29:23Std. in der Wechselzone wieder an. Jetzt „nur noch“ 10Km laufen und ich habe es geschafft (haha). Wer dachte es geht „gemütlich“ um den Ratzeburger Küchensee der irrte. Der Lauf glich mehr einem Cross- oder Waldlauf. Auch hier Steigungen ohne Ende und anders als beim Radfahren, kann man sich Bergab beim laufen NICHT erholen. Es ging teilweise Querfeld ein und man musste zeitweise aufpassen nicht über irgendwelche Baumwurzeln zu stolpern. Aber auch dieses Hindernis habe ich gemeistert und bin nach 50:16min. (Laufzeit) ins Ziel eingelaufen. So „fertig“ wie nach diesem Triathlon war ich lange nicht mehr. Aber mein „größter „ Fan (meine "große" Schwester) wartete im Ziel schon auf mich um mich aufzumuntern. Auch mein Schwager war wieder dabei und gratulierte mir zur volbrachten Leistung. Anschließend machten wir es uns bei Sonnenschein und warmen 26°C im Zielbereich gemütlich und schauten den Zieleinläufern bei einem schönen Weizenbier noch zu.
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Fazit: Es war wieder mal eine gelungene Veranstaltung und gutes Wetter hatten wir diesmal auch. Ich werde wohl nächstes Jahr wieder kommen, dann versuche ich aber mal die Mitteldistanz (2Km, 90Km, 21Km), irgendwann muss ich ja mal damit anfangen. Schließlich hat es auch mein Ex-Arbeitskollege von InfoAG, Matthias Garzmann geschafft, und das in 5:30:32Std. Glückwunsch Matthias !
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