Conergy Marathon 2007 in Hamburg
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Netto: 03:42:21 Std. | 5 km :00:25:42 Std. |
Brutto: 03:46:10 Std. | 10km: 00:51:39 (0:25:57) Std. | |
Gesamtplatz: 5180 | 15Km: 01:17:18 (0:25:39) Std. | |
Platz in Ak 40: 1244 | 20km: 01:42:56 (0:25:39) Std. | |
Platz mänlich: 4795 | 25Km: 02:08:44 (0:25:47) Std. | |
Halbm.1: 01:48:36 Std. | 30km: 02:34:46 (0:26:03) Std. | |
Halbm.2: 01:53:44 Std. | 40km: 03:29:52 (0:28:04) Std. |

Pünktlich um 9:05Uhr startetet der Startblock G ins Rennen. Das die ersten Kilometer ein reines Gewühle ist kannte ich ja schon und so hielt ich mich immer möglichst weit links um die langsameren Läufer/-innen zu überholen. Es lief alles ganz gut. Nach 5Km sah ich das die Zeit recht gut war, was gerade auf den ersten Kilometern nicht selbstverständlich ist bei dem Gewühle. Mein „Fan-Club“ und Versorgungsteam (wie immer bestehend aus meiner Schwester& Schwager) wurde diesmal noch von meiner Mutter mit unterstützt. Der erste „Versorgungspunkt“ war wie im letzten Jahr am Baumwall (ca. Km 12,5). Alles lief wie „geschmiert“. Als ich dort vorbei kam stand „Mein Team“ schon da und ich war noch guter Dinge. Im vergleich zum Vorjahr lag ich um 3min. vorn. Wenn das man nicht zu schnell war ….
Bis zum Halbmarathon lief alles „normal“. Kleines ziepen dort, kurzes „stechen“ hier aber alles noch im „grünen“ Bereich. Als ich dann auf die Fuhlsbüttler Straße einbog, es muß so bei KM 23 -24 gewesen sein, ereilte mich ein Anruf (zur Info, ich lief mit „Knopf“ im Ohr und hörte über mein Handy Radio). Es war mein „Versorgungsteam“. Es gab Probleme mit der Bahn und so schafften sie es nicht zum zweiten Versorgungspunkt in die Fuhlsbüttler Straße. Wir verständigten uns dann auf Ohlsdorf. Das sollte eigentlich kein Problem sein, da drei von 4 kleine Flaschen die ich am Körper trug noch voll waren. Allerdings bis nach Ohlsdorf waren es noch gut 5-6 Km. Die Beine wurden langsam immer schwerer und die Waden meldeten sich auch. Trotz allem kam ich „unbeschadet in Ohlsdorf an. Es war die Hölle los am Straßenrand und ich hoffe meine Schwester nicht zu verpassen. Es klappte alles nach Plan. Weiter ging es in den Maienweg Richtung Alsterkrugchaussee. Hier kommt er meistens, der Mann mit dem Hammer.
Meine Schmerzen in den Oberschenkel und den Waden wurde immer schlimmer. Jetzt rächt es sich langsam dass ich nur einmal die 30Km im Training gelaufen bin. Ich „hangelte“ mich von KM zu KM. An der Rothenbaumchaussee bin ich dann fast wieder wie vor zwei Jahren gescheitert. Jetzt war es nur noch eine Kopfsache. Ich quälte mich weiter und weiter. KM 39, 40. Ich war am Dammtor. Nun noch einmal den Gorch-Fock-Wall hinauf und dann Richtung Karolinenstraße ins Ziel. Es war wie immer überwältigend. Hunderte, ach was tausende von Zuschauern schrien uns Läufer ins Ziel. Als ich über die Ziellinie gelaufen bin war ich unendlich froh es geschafft zu haben. Und nach dem eingeschränktem Training und der Zeit, immerhin nur 1Min. langsamer als letztes Jahr, war ich auch super zufrieden.
DOCJö hat die 3:30Std. um nur 8Sek. verpasst, man das ist ärgerlich, da hat er wohl nicht auf die Uhr geschaut. Und Respekt an Stefan, wenn er etwas mehr Erfahrung hätte, hätte er mich wahrscheinlich in Grund und Boden gelaufen. Anders kann ich mir seine Laufzeiten gesamt 3:43:51 (1. Halbmaraton in 1:57:48, 2. Halbmarathon in 1:46:02 nicht erklären.
http://www.marathon-hamburg.de/