CHALLENGE ROTH 2011
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Jahr | Platz | Platz AK | Start.-Nr | Name | Swim | T1 | Bike | T2 | Run | Gesamt |
2011 | 1 | 1 | 1 | Andreas Raelert | 0:46:18 | 0:01:28 | 4:11:43 | 0:01:14 | 2:40:52 | 07:41:33 | |
2011 | 659 | 98 | 1571 | Jörn Oltmann | 1:22:02 | 0:04:30 | 5:25:48 | 0:1:50 | 3:42:58 | 10:37:07 | |
2010 | 771 | 171 | 1943 | Timo Ziegenbein | 1:15:43 | 0:03:49 | 5:35:43 | 0:02:27 | 3:42:15 | 10:39:48 |
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Tachoangaben: |
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Jetzt war es endlich soweit. 375 Stunden 32 Minuten und 2 Sekunden bzw. 52,6 Km Schwimmen, 3072,6 Km Radfahren und 1008,8 Km Laufen liegen hinter mir um das "Unternehmen Challenge Roth < 10:38 Std.“ zu schaffen. Los ging es am späten Mittwochabend den 6. Juli gegen 20:30Uhr. Mein „Ältester“ hatte wieder Interesse gezeigt und ist nach 2007 in Glückburg, 2009 in Frankfurt und 2010 in Zürich diesmal zum 4ten Mal bei einer Langdistanz dabei. Langsam wir er zu meinem persönlichem „Maskottchen“ ;-). Die Fahrt Richtung Roth am Mittwochabend wurde dann zum Alptraum aller Autofahrer. Vollsperrung auf der A7 kurz vor Hannover. Ein LKW Unfall! Jetzt kamen Erinnerungen hoch. Genau vor einem Jahr, als ich mich auf dem Weg zum IRONMAN Zürich befand, hatten wir auch eine Vollsperrung. Auch kurz vor Hannover, damals allerdings wegen eines Waldbrandes. Nachdem wir eine Stunde auf dem Fleck gestanden hatten, ging es anschließend 1,5 Stunden im Schritttempo voran. Als wir die Unfallstelle passierten, war die Bahn wieder frei und wir konnten „Strecke“ machen. Allerdings war es nun schon weit nach Mitternacht und ich lief den nächstbesten Parkplatz an. PAUSE!
Am nächsten Morgen gegen 8:30Uhr fuhren wir weiter und kamen ohne nennenswerte Ereignisse gegen 14:00Uhr in Roth, bzw. in Heuberg direkt am Schwimmstart an. Hier in Heuberg gab es einen Gasthof Burgblick der eine angrenzende Wiese für die „Triathlon Tage“ als Campingwiese vermietete. Nichts Besonderes aber Sanitäranlagen und Strom waren vorhanden. Ein großer Vorteil war auch der kurze Weg zum Schwimmstart. Die Wiese war noch recht leer und so konnten wir uns einen schönen Platz aussuchen. Das Wetter war sehr schwül und warm, so dass Kevin und ich, nachdem wir den Platz eingerichtet hatten, mit dem Rad zum nahe gelegenen Rothsee fuhren und eine Abkühlung nahmen. Gegen Abend schnürte ich noch einmal die Laufschuhe und lief 40min. locker am Kanal entlang während Kevin schon den Grill vorbereitete. Wir waren gerade mit dem Essen fertig, da zog es dunkel am Himmel auf und es fing an zu regnen. Es regnete, stürmte und blitze fast die ganze Nacht.
Erst am nächsten Morgen hörte es wieder auf zu regnen. Während Kevin noch schlief und seinen „Urlaub“ (im Schlaf) genoss, Frühstückte ich und fuhr anschließend mit dem Rad auf ins 8Km entfernte Roth. Dort wollte ich ein wenig über die Messe schlendern welche im Triathlon Park errichtet wurde. Das Wetter hatte wieder aufgeklart, der Himmle war leicht bedeckt und die Son ne schien. Ich konnte also gemütlich über die Messe bummeln und meine Startunterlagen abholen. Gegen 14:00Uhr war ich wieder zurück am WoMo wo Kevin frischgeduscht in der Sonne lag. Nach einer kleinen Pause legte ich noch eine Schwimmeinheit von gut 40min im Rothsee ein. Das sollte es dann gewesen sein. Gegen 17:00Uhr fuhren Kevin und ich zur Pasta Party und Vorstellung der Topathleten nach Roth. Um 21:00Uhr waren wir wieder zurück und machten es uns wieder gemütlich.
Diese Nacht war es ruhig geblieben. Kein Gewitter und auch kein Starkregen schreckten uns hoch. Da Kevin erneut seinen Urlaub im Schlaf genoss als ich gegen 08:00uhr aufstand ;-) fuhr ich nach dem Frühstück erneut mit dem Rad nach Roth. Das Wetter war schön und ein wenig Bewegung konnte nicht schaden. Ich bummelte erneut über die Messe und war gegen Mittag wieder zurück. Nun war es an der Zeit das Rad für den „Bike Check-in“ fertig zu machen. Dieser erfolgte heute am Samstag zwischen 13:00Uhr und 18:00Uhr. Gegen 15:00Uhr war ich fertig und wir gingen zur Wechselzone1 am Schwimmstart. Bei über 3500 Einzelstartern und einigen hundert Staffelstartern rechnete ich mit dem schlimmsten. Aber wie so viele Dinge hier bei der Challenge Roth war auch der Bike Check-in super organisiert und ich brauchte kaum warten. Ich stellte mein Rad auf dem Platz mit der Startnummer 1571 ab und sah mir noch einmal ganz genau die Laufwege in der Wechselzone an. Beim verlassen der Wechselzone sah ich noch kurz Chrissie Wellington, die auch gerade eincheckte beim Interview zu. Dann ging es zurück zum Gasthof Burgblick und wir ließen uns etwas zu essen bringen. Kevin eine Currywurst mit Pommes und ich natürlich eine große Portion Nudeln. Eigentlich wollte ich am Abend zur Wettkampfbesprechung, welche im Triathlon Park in Roth statt fand, fahren. Lies dies aber bleiben da ich keine Lust mehr auf die gut 20Km mit dem Rad hatte. So machten wir es uns erneut im Sonnenstuhl gemütlich und genoss die Ruhe. Gegen 22:30Uhr knipsten wir dann das Licht aus und ich versuchte zu schlafen.
RACE DAY
Ich hatte den Wecker auf 4:50Uhr gestellt, brauchte ihn aber wie schon so oft vor Wettkämpfen nicht. Zwar bin ich des öfteren aufgewacht, hatte aber alles in allem gut geschlafen. Mein Frühstück am Wettkampf morgen bestand aus 3 Scheiben Toast mit Marmelade und eine halbe Tasse Kaffee. Nachdem ich mich angezogen hatte und die am Abend zurechtgelegten Kleiderbeutel mit Neo, Schwimmbrille etc. genommen hatte, machte ich mich gegen 5:40Uhr auf in die nahe gelegene Wechselzone. Kevin wollte gegen 7:00Uhr am Schwimmstart sein. An meinem Rad angekommen, legte ich meine „Klamotten“ ab und begab mich zum Kanal an den Schwimmstart wo sich die Profis schon einschwammen. Hier war langsam die Hölle los. Die Brücke über dem Kanal am Schwimmstart war über und über mit Menschen gefüllt und entlang des Kanals tummelten sich eben so viel Menschen. Der Startschuss fiel pünktlich und die Profis machten sich auf die 226Km lange Wettkampfstrecke. Ich hatte nun noch genau 40min. Zeit. Am
Rad wieder angekommen, füllte ich meine Trinkflaschen und verstaute meine Verpflegung am Rad. Anschließend packte ich meine Kleidung in den Kleiderbeutel, zog meinen Neo an und gab den Zielkleiderbeutel am LKW ab. Dann begab ich mich zum Vorstart. Meine Beine fühlten sich wie Gummi an, als ich am Start stand und eine Startgruppe nach der anderen ins Wasser ging. Dann war ich dran. Ich hatte genau 5min Zeit vom Einlass in den Vorstartbereich bis zur Startlinie im Wasser. Das wusste ich und begab mich zügig dorthin. Voller Tatendrang und evtl. vielleicht auch ein wenig Übermütig reihte ich mich ziemlich weit vor ein. Dann erfolgte der Start. Sofort fing das Wasser an zu brodeln als über 250 Athleten das Wasser aufwühlten. Ich kannte dies aus vielen Wettkämpfen und versuchte ruhig und besonnen meinen Rhythmus zu finden. Das war allerdings sehr schwierig, da ich von einigen vielen Athleten fast „überschwommen“ wurde. Kein Wunder wenn sich so ein langsamer Schwimmer wie ich weit vorne einreiht. Nachdem ich bis fast nach ganz hinten durchgereicht wurde, wurde es etwas ruhiger und ich versuchte mich bei einem Schwimmer in den Wasserschatten zu setzen. Leider war dies immer nur von kurzer Dauer, da die meisten zu schnell für mich schwammen. Doch dann, kurz vor der ersten Wendemarke im Kanal, hatte ich einen geeigneten Schwimmer gefunden und blieb ihm „auf den Fersen“. Jedes Mal wenn ich den Wasserschatten verließ wurde der Abstand größer und ich musste mich wieder ran kämpfen. Nach ca. der halben Schwimmstrecke, wir waren schon wieder auf dem Rückweg, sah ich Kevin am Ufer des Kanals. Ich winkte kurz ein paar Mal dann hatte er mich gesehen und begleitete mich am Ufer des Kanals. Da ich immer zur rechten Seite atmete konnte ich ihn gut beobachten. Es ging ein Stück am Schwimmstart vorbei und dann auf der anderen Seite zurück zum Ausstieg. Als ich das Wasser verließ fühlte ich mich recht gut. Ein Blick auf die Uhr zeigte eine Schwimmzeit von 1:22Std. Wow dachte ich und streife mein Neo bis zur Hüfte ab, ergriff meinen Kleiderbeutel und lief ins Umkleidezelt. Hier zog ich dann meinen Neo ganz aus, zog die Radschuhe an und stopfte den Neo in den Kleiderbeutel. Dies musste jeder Athlet selbst erledigen. Dann machte ich mich auf zum Rad. Ich hatte schon fast das Zelt verlassen, als ich merkte das ich meinen Zeitnahmechip am rechten Knöchel nicht mehr hatte. Shit dachte ich. Den konnte ich nur beim ausziehen des Neo’s verloren haben. Also ab und zurück zum Kleiderbeutel. Das war allerdings nicht ganz einfach, da mir erstens Athleten entgegen kamen und zweitens der Kleiderbeutel auf einem riesigen Berg mit VIELEN weiteren Kleiderbeuteln lag. Zum Glück fand ich meinen Beutel schnell und durchsuchte diesen. Im Bein des Neoprenanzuges wurde ich fündig. Puh noch einmal Glück gehabt. Ich band mir den Chip erneut um den Knöchel, verstaute wieder meinen Neo und ab ging es zum Rad. Helm und Brille auf, Startnummernband um und ab ging es. Da hatte ich doch die eine oder andere Minute verloren. Allerdings lag ich noch gut in der Zeit um das Unternehmen „Roth < 10:38Std“ zu schaffen. Nun hieß es erst einmal Ruhe bewahren und ein wenig trinken und essen. Ich kannte die Radstrecke nicht, wusste aber dass es eine schnelle Strecke sein sollte. Allerdings mit 1600 kumulierten Höhenmetern nicht gerade einfach. So ging ich die Strecke ruhig an. Trotz meines ruhigen anfangs Tempo war ich schnell unterwegs und irgendwann war ich im Rennen „drin“ ohne es richtig zu merken. Irgendwann merkte ich das mein Tempo zu hoch war, wollte aber nicht rausnehmen. Ich wollte mir nicht nachsagen lassen nicht alles versucht zu haben. Nur bei den Anstiegen, die allerdings sehr kurz waren, nahm ich ein wenig raus. An einer Versorgungsstation dann der erste kleine Schock. Ein Flaschenhalter zerbrach als ich die Flaschen wechseln wollte. Nun hatte ich nur noch eine Flasche und hoffe damit über die Runden zu kommen. Es folgte der Solarer Berg. „Alter Schwede“ (sorry für den Ausdruck) aber DAS haut ja alles vom Hocker. Da sind die Berg Etappen der Tour de France ja nichts gegen. Waren an einigen Radstrecken schon viele Leute am Rand und machten Musik und Stimmung, dann was das hier der absolute Höhepunkt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Gänsehautfeeling pur. Es gab nur eine kleine schmale Gasse, an überholen war nicht zu denken. Die Leute schrien uns förmlic
h nach oben. Einige gaben uns sogar einen Klapps auf den Rücken. Irre dieser Solarer Berg. Die erste Runde war vorbei und ich vergaß auf die Uhr zu schauen. Egal dachte ich wenige Kilometer nachdem ich es bemerkt hatte und fuhr mein Tempo weiter. Es war viel zu hoch aber ich musste es versuchen. In der zweiten Runde passiert nichts erwähnenswertes und so erreichte ich nach gut 8:52Std. (8 Minuten früher als geplant) die zweite Wechselzone. Erst als ich vom Rad stieg und zu meinem Kleiderbeutel lief, merkte ich wie schwül und warm es geworden war. Ich schlüpfte in die Laufschuhe setzte mein Cap auf und ab ging es auf die letzten 42,195Km. Laufen wollte ich den Marathon in gut 3,5Std, was eine Zeit von ~ 5min/km machte. Als ich die ersten 3Km hinter mir hatte und am Ländle (Kanal) ankam, lag meine K M Zeit bei 5:15min/Km. Jeep dachte ich das ist OK und sollte reichen. Am Kanal ging es erst einmal links Richtung Schwannstetten immer am Kanal entlang. Wie an der Schnur gezogen und total eben. In Schwannstetten angekommen, die ersten 10Km waren geschafft, ging es quer durch den Ort bis zu einem Wendepunkt. Hier im Ort stand die Luft und es war brütend warm. Ich war froh, als ich den Ort wieder verließ und am Kanal Richtung Ländle“ zurück lief. Es waren noch keine 18Km geschafft, als meine Oberschenkel anfingen zu „brennen“ und meine Waden schmerzten. Jetzt rächte sich die schnelle Rad Zeit und der Kampf mit sich selbst begann langsam. Noch nicht einmal die Hälfte war geschafft und ich musste „beißen“. Ich zog von Kilometer zu Kilometer. Am „Ländle“ das zweite Mal angekommen, nun war der Ha lbmarathon geschafft, traf ich das erste Mal auf Kevin. Außer ein müdes „Hallo“ brachte ich nichts raus und „schleppte“ mich weiter. Zwischenzeitlich lag meine Kilometerzeit nur noch bei 5:40min/Km. Seit dem Halbmarathon bin ich an den Versorgungspunkten immer ein kleines Stückchen gegangen und habe angefangen Cola zu mir zunehmen. Als ich KM 30 hinter mir gelassen hatte, hatte ich das Gefühl mich noch nie so gequält zu haben. Bei KM 35 dann ein Blick auf die Uhr. Noch 40min hatte ich Zeit. Da ich nun mit einem Schnitt von 6min/KM rechnete, war das "Unternehmen Challenge Roth < 10:38Std.“ nicht mehr zu schaffen und ich gab innerlich das "Unternehmen Challenge Roth < 10:38Std.“ auf. Ich wollte aber mein Tempo beibehalten so gut es ging. As ich das dritte Mal am „Ländle“ ankam ging es Richtung Roth und weg von dem Kanal. Nun waren es noch knapp 5 Km bis zum Ziel. Mein Beine schmerzten, nein nicht nur meine Beine irhendwie hatte ich überall Schmerzen. Als ich Roth erreichte, ging es noch einmal einen Anstieg hoch den ich wundersamer Weise laufend bewältigte. Nun noch eine kleine Runde durch die Rother Innenstadt, über den Marktplatz und dann Richtung Ziel. Der Himmel zog langsam zu und es wurde schwarz am Himmel. So brannte die Sonne wenigstens nicht mehr von Himmel. Die Vorhersage am späten Nachmittag Gewitter zu bekommen, bestätigte sich. Es sollte für mich aber noch reichen. Als ich das 40KM Schild passierte, schaute ich noch einmal auf meine Uhr. Ich war nun exact 10:27Std. untwerwegs. Dies bedeutete das ich für die letzten 2,195Km noch 11min. Zeit habe. Wow, das sollte doch zu schaffen sein dachte ich und legte mich noch einmal ins Zeug. Sofort schoss der Puls nach oben und meine Beine fühlten sich wie Pudding an und wollten nicht mehr. Aber ICH wollte! Ich wollte es schaffen. Mein Atem ging schwer, das ist das einzige an was ich mich noch erinnern kann. Den Zielkanal, die Menschenmenge, den Jubel als dies konnte ich nicht mehr genießen bzw. ich kann mich nicht mehr so richtig daran erinnern. Ich hatte nur meine Uhr im Blick und suchte verzweifelt das Zieltor. Dann war es geschafft! Ich hatte es tatsächlich noch geschafft!!! Das "Unternehmen Roth < 10:38Std." wurd mit einer Zeit von 10:37:07Std. fast zur Punktlandung. Es wurde mir eine Medaille umgehängt und ging wie in Trance zum Versorgungszelt wo ich mich ausruhte und mit Cola meinen Flüssigkeitsverlust versuchte auszugleichen. Keine Ahnung wie lange ich dort gesessen hatte, irgendwann begann ich zu frieren und machte mich auf meinen Kleiderbeutel zu holen. Draußen hatte es inzwischen angefangen zu Gewittern mit heftigen Sturm, Regen und Blitzen. Als ich Kevin gut 2 Stunden nach dem Zieleinlauf endlich anrief, teilte er mir mit das er das Gewitter hat kommen sehen und zum WoMo gefahren ist und dort nun sicher und trocken sitz.Da das Gewitter schnell vorbei zog und die Abschluss Party (Zielschluss) erst gegen 22:30Uhr war, fuhr Kevin noch schnell mit dem Rad nach Roth und wir sahen uns die Abschluss Party mit dem Jubiläumsfeuerwerk gemeinsam an. Anschließend fuhren wir mit dem Shuttle Bus zurück zum Schwimmstart. Gegen 01:00Uhr war er dann zu Ende, der „Längste Tag“. Nachdem wir am nächsten Morgen zusammen gepackt hatte ging es um 11.00Uhr zurück Richtung Hamburg. Das „Unternehmen Challenge Roth < 10:38Std“ war zu Ende!
Fazit: Im Vorfeld hatte ich schon viele Lobeshymnen vom Triathlon in Roth gehört. Nun durfte ich es live miterleben! Einen direkten Vergleich zwischen der Veranstaltung in Frankfurt und hier in Roth möchte ich nicht ziehen. Ich denke beide haben ihre Berechtigungen. Nur so viel sei gesagt, wer es „Familiär“ mag, der geht nach Roth. Ich hatte es zu keiner Zeit bereut mich hier in Roth angemeldet zu haben. Die gesamte Streckenführung hat vom ersten Kilometer an richtigen Spaß gemacht. Ich kann mir sehr gut Vorstellen hier noch einmal zu starten. Einziger Wehrmutstropfen war das ich hier allein angetreten bin. Ansonsten ist Roth für jeden Triathleten auf der Langdistanz ein Muss!