24 Stunden Schwimmen an der HSU
Es war einmal ein etwas anderes Wochenende! Achim „The Killa“ hatte vor Monaten die „schwachsinnige“ Idee beim 24 Stunden Schwimmen der HSU teilzunehmen. Ohne ein Team zu haben, meldete er einfach das „TEAM TRIZEBS“ an und begab sich dann auf die Suche nach einem Team. 24 Stunden Schwimmen, das ist so „bekloppt“ da musste ich einfach dabei sein. Am Ende bestand das Team aus folgenden Personen:
Mareike, Susanne, Änne, Thomas H. , Kay, Thomas R., Felix, Arndt, Florian, Achim und ich. Zu elft wollten wir die „magische“ Marke von 72Km brechen, was einen Schnitt von 3Km/h wäre.
Los ging es am Samstag um 12:00Uhr Mittags. Maximal 15 Teams durften teilnehmen, da die Schwimmhalle der HSU nur 5 Bahnen hat und nicht mehr als 3 Team auf einer Bahn schwimmen durften. Ein Team musste mindestens aus 6 maximal aus 30 Teammitgliedern bestehen. Wir mit unseren 11 Teammitgliedern waren neben den DRK aus Barbsbüttel die kleinsten Teams. Schon ein paar Wochen vorher saßen wir zusammen und hatten einen „Schlachtplan“ entworfen
. Bis 21:Uhr wollten wir im 10 Minuten Rhythmus wechseln um dann die Nacht über im Stunden Rhythmus zu schwimmen. Allerdings sind Pläne dafür da um sie über den den Haufen zu schmeißen. Nicht ganz, aber um noch einmal ein paar Meter „gut zu machen“ setzten wir eine „Spaßrunde“ ein. So schwammen wir zwischen 17:30Uhr und 18:00Uhr mit 7 Leuten auf Tempo im 25m Wechsel. Hier konnten wir noch einmal ein paar Meter rausholen. Meine letzte 10min Einheit hatte ich um 20:50Uhr, direkt vor der Umstellung auf den Stundenrhythmus. Das hatte den Vorteil, dass ich meinen Stundenblock erst um 7:00Uhr morgens hatte. So begab ich mich gegen 22:00Uhr ins WoMo, welches direkt vor der Halle stand. Nach ein paar Stündchen Schlaf saß ich dann schon wieder gegen 5:00Uhr in der Halle und beobachtete das „treiben“. Bei uns war gerade Änne dabei ihren Stundenblock zu absolvieren. Kay der um 6:00Uhr dran war, saß auch schon in der Halle. Einzig und allein Florian hatte von uns die gesamte Zeit über in der Halle verbracht. Respekt!!! Als ich mich um 7:00Uhr ins Wasser gleiten ließ, war es nicht so schlimm wie erwartet. Die beiden anderen Teams hatte schon wieder oder immer noch auf 25 bzw 50m Wechsel gesetzt, und so wurde ich natürlich das eine oder andere Mal überholt. Aber das war für mich ja nichts neues! Die ersten 20 Min. zogen sich endlos hin. Ich versuchte mich immer wieder auf meine Schwimmfehler zu konzentrieren um diese endlich mal abstellen zu können. So nutzte ich die Stunde als „Trainingsstunde“ und schon war sie auch schon wieder vorbei. Nach mir ging es mit dem 10 Minuten Rhythmus weiter und ich begab mich erst einmal zum Frühstücksbuffet. Für 9:30Uhr war dann erneut noch einmal ein 30minütiges „Spaßschwimmen“ im 25m Wechsel angesagt bevor wir dann um 11Uhr den 25m Wechsel für alle gemacht haben und diesen bis zum Ende um 12:00Uhr durchgezogen haben. Das hat mal so richtig Laune gemacht. Da alle Teams in der letzten Stunde auf 25m Wechsel umgestellt hatten, war richtig Aktion in der Halle, bzw, auf den jeweiligen Bahnen. Am Ende hatten wir unser Ziel mit 75,9 geschwommenen Kilometern deutlich übertroffen. Auch wenn wir über Nacht einen Platz verloren hatten, trübte dies nicht unsere Stimmung. Im Gegenteil. Sieht man sich die geschwommenen KM/Person an liegen wir auf dem 5. Platz. Und wenn man nur die letzte Stunde zählt, hier sind alle Teams mit allen Mitgliedern geschwommen, dann haben wir sogar Platz 3 belegt. Wir können uns also sehen lassen!!!
Fazit: Mal eine etwas ganz andere Veranstaltung und für mich als „Bleiente“ hat es sogar richtig Spaß gemacht. Im nächsten Jahr wollen wir es wieder versuchen. Dann mit evtl. einem etwas größeren Team und einer anderen Taktik. Schaun wir mal was wird ....