27.02.2016 Halbmarathon Kiel
Name | Start-Nr. | AK | Ges. Pl. | Zeit |
Timo Ziegenbein | 2828 | 1 | 3 | 1:18:57 Std. |
Jörn Oltmann | 2525 | 8 | 67 | 1:35:07 Std. |
Felix Rother | 2618 | 34 | 365 | 1:57:18 Std. |
Thomas Rother | 2619 | 56 | 376 | 1:57:50 Std. |
Das zweite Mal stand ich am Start des Kiel-Halbmarathons. Angemeldet hatte ich mich mit Thomas und Felix zusammen.
Auch Timo stand mit auf der Starterliste. Los ging es am Samstagmorgen gegen 09:00Uhr. Der Start war um 11:15Uhr und so hatten wir genügend Zeit vor Ort um uns umzuziehen und vorzubereiten. Eine relativ kleine Veranstaltung, aber ein schöner Start-/Zielbereich mit guten "Umzieh Möglichkeiten" und einer sehr schönen Laufstrecke. Für Felix war es der erste Halbmarathon, dementsprechend aufregend war er. Thomas hatte noch nicht richtig ins Training gefunden und wollte einfach nur „laufen“ während ich unter leichten Problemen mit dem „stillen Örtchen“ hatte, da ich zurzeit Eisentabletten nahm. Dementsprechend vorsichtig wollte ich den Lauf angehen. Das Wetter war fast perfekt. Leichter Nebel, 2-3°C und absolut Windstill. Ich reite mich mit Felix weit vorn ein. So konnten wir gleich beim Start recht gut loslaufen. Ich lief verhältnismäßig langsam an und wollte nicht riskieren gleich wieder das nächste Dixi anzulaufen. Felix versuchte dranzubleiben, musste aber schon nach einigen hundert Metern abreißen lassen. Wenn ich meiner Uhr vertrauen durfte, lief ich einen Schnitt von 4:40min/Km. Nicht gerade schnell, aber ich hatte bisher auch noch kein Intervall Training gemacht und immer nur in meiner „Komfortzone“ trainiert. Die erste von zwei Runden lief ganz gut, allerdings viel ich in ein kleines „Loch“ nach 10Km und die Beine wurden etwas schwer. Komischerweise legte
sich dies nach kurzer Zeit wieder und nun lief es richtig gut. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das ich nun um die 4:30min/Km lief und ich fühlte mich gut. Ich sammelte einen Läufer nach dem anderen ein. Als ich erneut am Ziel vorbei lief und noch eine zwei Km „Schleife“ laufen musste, wurden die Beine schwer. Jetzt kam aber doch der Ehrgeiz hoch um noch den einen oder anderen Läufer zu überholen. Im Ziel angekommen, musste ich erst einmal tief durchatmen. Die letzten zwei Kilometer hatte es dann doch in sich. Keine Ahnung was passiert wäre wenn ich von Anfang an Tempo gemacht hätte, so war ich jedenfalls zufrieden mit mir und konnte in der zweiten Runde noch an Tempo zulegen. Bevor ich mich umzog traf ich Timo noch kurz im Zielbereich. Anschließend wartete ich auf Felix und Thomas die fast gemeinsam das Ziel erreichten. Nachdem wir unseren Flüssigkeitsverlust aufgefüllt hatten ging es wieder Richtung Heimat.
Fazit: Eine kleine nette Veranstaltung mit einer super Laufstrecke. Allerdings ist der Anfahrtsweg etwas weit, so dass sich dieser nur mit einer „Fahrgemeinschaft“ lohnt.