27.07.2019 Müritz Triathlon (Mitteldistanz)Logo sun run


Max Oertl:            : Swim: 0:44:52 Std ; Bike: 2:12:03 Std.; Run: 1:40:46 Std.  Ges.: 4:40:27 Std.
Thomas Rother   :
Swim: 0:40:52 Std ; Bike: 2:14:03 Std.; Run: 1:52:53 Std.  Ges.: 4:52:31 Std.
Jörn Oltmann      : Swim: 0:47:39 Std ; Bike: 2:12:16 Std;  Run: 2:10:30 Std.  Ges.: 5:15:48 Std.
Thomas Wildner : Swim:  0:40:34 Std ; Bike: 2:29:22 Std;  Run: 2:15:27 Std.  Ges.: 5:30:26 Std.

Start Nr Groemitz

Müritz Triathlon Mitteldistanz, es hätte nicht sein sollen L Aber das später. Da der Müritz Triathlon in Waren stattfand, machte ich mich schon am IMG 9524Donnerstagabend Richtung Waren auf und fand einen sehr schönen Campingplatz direkt an der Müritz und nur 2Km entfernt vom Start- Zielbereich. Freitag noch aus dem WoMo gearbeitet und am späten Nachmittag die wunderschöne (Alt-)Stadt von Waren mit dem Rad erkundet. Der Triathlon Start für uns, Thopmas R., Max und Thomas W. waren auch dabei, war um 12:00Uhr mittags. Das Wetter war mit 27°C und Sonne herrlich und das Wasser mit 22,6°C genau richtig. Da ich mich allerdings von 2,5 Wochen beim Lauftraining an der rechten Wade verletzt hatte (ich denke es war ein leichter Muskelfaserriss) hatte ich leichte bedenken hier an den Start zu gehen. Hatte ich doch schon extra den Gegen den Wind Triathlon und Lauf vor zwei Wochen abgesagt und mich in physiotherapeutische Behandlung begeben. Ein kleiner Testlauf am Abend zuvor verlief eigentlich ganz gut. Ich hatte aber trotzdem bedenken.

Egal ich wollte es wissen da es ja auch ein Test für den IRONMAN Kopenhagen in 2 Wochen sein sollte. Also sprang ich um 12:00Uhr mit ca. 200 weiteren Athleten in Wasser. Wie immer auf den ersten 100-200 Metern ein Gedränge dann lief es ganz gut. Trotzdem brauchte ich für die 2000m ganze 47Minuten und war von uns Vier wie immer der letzte. Schon auf dem Weg aus dem Wasser zum Rad machte sich meine Wade leicht bemerkbar, was auf dem Rad aber nicht mehr zu spüren war. Und so schob ich mich nach und nach Plätze nach vorn. Aber es wehte ein SEHR heftigen Wind und auf dem Hinweg zum Wechselpunkt der ersten Runde kam diese auch fast von vorn. Nach gut 30Km überholte ich Thomas W., Max und Thomas fuhren, wie sich später herausstellte, genauso schnell wie so dass Sie, wie erwartet vor mir auf die Laufstrecke gingen. Als ich aus der Wechselzone 2 lief, fühlte ich einen leichten Schmerz in der rechten Wade, aber kein Grund zur Panik dachte ich. Lief aber vorsichtig und langsam an. Die ersten 7,5 Km lief alles gut, dann wurde der Schmerz kurz etwas mehr und da kam mir der erste Gedanke vorsichtshalber nach der ersten Runde bzw. 10Km auszusteigen. Da der Schmerz aber nicht schlimmer wurde, entschloss ich mich nach der ersten Runde dann doch weiterzulaufen. Nach ca. 13Km nahm der Schmerz erneut zu und ich blieb kurz stehen und überlegte auszusteigen. Aber DNF ??? Ich drosselte mein Tempo erneut, und lief nun mit etwas über 6min/Km. Die Wade schmerzte, hielt aber … bis Kilometer 17. Ein plötzlich stechender Schmerz schoss in die Wade und alles war vorbei! Die letzten Kilometer schleppte ich mich humpelt ins Ziel und die Saison und damit auch der IRONMAN Kopenhagen waren erledigt. Da ist mein Ehrgeiz komplett nach hinten losgegangen. So eine Sch…!!!! Aber das ist Sport. Jetzt erst einmal Pause und wieder Fit werden dann geht es in die nächste und evtl. letzte Langdistanz Saison 2020. Um hier dann wohl erneut beim IRONMAN in Hamburg und in Kalmar zu starten. Schauen wir mal was die Zeit bringt.

Fazit: Die Veranstaltung selbst kann man empfehlen. Sehr schöner Start- Zielbereich im Freizeitbad und tolle Laufstrecke. Der Asphalt der Radstrecke lässt allerdings ein wenig zu wünschen übrig.

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