Rund um den Genfer See 187,61Km, 8:00:42, 1378Hm, Schnitt 23,4Km/h, 185Watt Schnitt

Am nächsten Morgen regnete es in Strömen und nach einem kurzen Schreck, mehr möchte ich hier nicht erwähnen, verließen wir etwas geschockt, aber trotzdem froh, dass nicht mehr passiert ist, den Campingplatz. Am späten Nachmittag erreichten den Genfer See und machten halt am Campingplatz „TCS Camping“ direkt am Genfer See. Es hatte zwar aufgehört zu regnen, aber man sah dem Campingplatz an, dass es auch hier ordentlich geregnet hat. Wir richteten unseren Platz ein und verbrachten einen entspannten Abend am Genfer See. Am nächsten Morgen nach einem gemütlichen Frühstück ging es zu Fuß in die ca. 6Km entfernte Genfer Innenstadt zum Sightseeing. Nachdem wir die Stadt erkundet hatten und erschöpft von dem fast 20Km langen Fußmarsch wir zurück waren, chillten wir noch ein wenig am WoMo. Dann war der Tag auch schon wieder gelaufen. Am Freitag morgen war es dann so weit. Das Wetter spielte, wie vorhergesagt mit, und so starteten wir unsere Genfer See Umrundung nach dem Frühstück gegen 9:30Uhr. Wir fuhren am Südufer entlang und es dauerte nicht allzu lange, da passierten wir die Grenze nach Frankreich. Wir fuhren über sehr ruhige Straßen und passierten ab und ein paar kleine touristische Örtchen, die z.T. sehr belebt waren. Kurz bevor wir das „östliche Ende“ des Sees erreichten fuhren wir wieder in die Schweiz und auf eine sehr befahren Landstraße die uns bis Montreux „begleitete“. Auf der nördlichen Seite des Sees, war es um einiges welliger, hatte dafür aber zum Teil sehr schöne Ausblicke über den See. Anschließend kämpften wir uns durch den Verkehr von Lausanne, fuhren noch am Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorbei, bevor es wieder auf ruhigeren Straßen weiter ging. Leider ging es nun nicht mehr direkt am See vorbei. Auch wurden die Beine langsam müde, die Getränke gingen zu neige und die Wärme machte uns zu schaffen. Wir stoppen an eine Tankstelle und füllten unsere Reserven auf. Gut 40-50Km lagen noch vor uns, die sich nun endlos hinzogen. Als wir endlich Genf erreichten und uns auch hier durch den dichten Verkehr kämpften, waren wir aber froh es gleich geschafft zu haben. Als wir wieder zurück waren, wartete Steven schon auf uns, denn wir wollten alle noch einmal gemeinsam ein Bad im Genfer See nehmen. Den Abend, es war ja der letzte hier am Genfer See, ließen wir wie schon so oft mit einem Grillen ausklingen.

 Am nächsten Tag ging es Richtung Heimat wo wir gegen 22:00Uhr heil ankamen.