28.4.-29.04.2013 Kurztripp mit dem Rad nach Fehmarn und zurück
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Hintour 28.04.2013

162,8Km; 06:06 Std. reine Fahrtzeit; 26,6Km/h im Schnitt

Fehmarn HinEs war kein Wettkampf, aber endlich mal eine Veranstaltung an der ich teilnehmen konnte. 2 Wochen hatte ich nun mit dem Radfahren und Laufen pausiert um meine verletzte li. Wade zu schonen. An diesem Wochenende sollte es dann endlich mit dem Rad nach Fehmarn gehen. Geplant war die Fahrt schon im letzten Jahr. Allerdings wie im Vorjahr für Anfang April. Da der Winter dieses Jahr so hartnäckig war, mussten wir den Termin auf Ende April verschieben. Leider musste Achim kurzfristig die Tour Absagen, da er nicht über Nacht bleiben konnte. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, uns bis Bad Segeberg zu begleiten. Wir hatten sogar noch eine Begleitung dabei. Thomas H. der seinen Bruder in Eutin besuchen wollte und uns somit bis dort begleitete. Das Wetter am Morgen war stark bewölkt und mit 6 Grad recht frisch. Wie im letzten Jahr trafen wir uns alle in Siek an der Kreuzung um dann gemeinsam die Tour in Angriff zu nehmen. Wir hatten zwar leichten Nord-Ost Wind (Gegenwind) aber im Vergleich zum letzten Jahr war dies nur eine leichte Brise ;-)

Als das Wetter langsam aufklarte und die Sonne sich durch die Wolken quälte, waren wir kurz vor Segeberg und hier hatten wir auch unsere erste ungewollte Pause. Timo hatte einen Platten. Wir nutzten die Pause um uns zu stärken und setzten die Fahrt schnell wieder fort. Leider kamen wir nicht weit. Mitten in Bad Segeberg, wir hatten gerade Möbel Kraft hinter uns gelassen, erwischte es Thomas. Es hatte einen „Schleicher“. Erneute Pause. Aber auch Thomas war geübt und so konnten wir die Fahrt schnell wieder fortsetzen. Hier in Segeberg verabschiedeten wir uns dann von Achim, er bog ab und fuhr wieder Richtung Heimat während wir drei nun eine sehr schöne und abgelegene Strecke Richtung Eutin fuhren. Leider aber konnten wir erneut nicht durch fahren, da es Thomas ein zweites Mal erwischt hat. Da es nur noch wenige Kilometer bis Eutin waren, schickte Thomas uns weiter damit wir nicht erneut Zeit verlierten. Nun waren wir nur noch zu dritt. Wir passierten Eutin und nahmen Kurs auf Lehnsan. Hier angekommen fuhren wir, wie im letzten Jahr das Café an und Stärkten uns mit Kaffee und Kuchen. Nun mussten wir nur noch Oldenburg durchqueren und nahmen anschließend Kurs auf Großenbrode dann konnten wir Sie sehen, die Fehmarnsundbrücke. Auf der Brücke kurz angehalten, ein paar Bilder gemacht und weiter ging es nach Staberdorf wo das Urlaubsdomizil der Familie Bohlen lag. „Eingecheckt“, kurz frisch gemacht und ab mit dem Taxi nach Burg um für den gemütlichen Abend bei Kaminfeuer einzukaufen. Anschließend suchten wir ein nettes Lokal und Stärkten uns für die Rücktour. Gegen 21 Uhr waren wir wieder zurück und ließen den Abend bei Kaminfeuer und „Bierchen“ ausklingen.

Rücktour 29.04.2013

155,3Km; 5:48 Std. reine Fahrtzeit; 26,7Km/h im Schnitt

Fehmarn Reuck Gegen 8:00Uhr morgens ging es aus den Betten und um 8:45Uhr saßen wir schon am lecker gedeckten Frühstückstisch mit aufgebackenen leckeren Brötchen und duftendem Kaffee. Gegen 10 Uhr waren wir dann fertig und gut 30min später verließen wir Staberdorf Richtung Hamburg. Das Wetter war leicht bewölkt und sehr frisch. Eigentlich hatte Arndt ja vorgehabt wie im letzten Jahr mit der Bahn nach Hause zu fahren. Aber es hatte uns nicht viel Überzeugungskraft gekosten Arndt zu überreden mit uns zu fahren. So fuhren wir gemeinsam erneut über die Fehmarnsundbrücke. Die Rücktour sollte wie 2012 an der Ostsee entlang über Grömitz, Neustadt, Scharbeutz und Lübeck Richtung Hamburg gehen. Wie schon im letzten Jahr drehte auch dieses Jahr der Wind gegen Mittag von Nod/Ost auf Süd/West und kam uns ab Neustadt fast direkt von vorn. Wir passierten Sierksdorf und Timo erwischte es wieder. Gut 200m weiter als 2012 ereilte Timo erneut ein Platten. Diesmal wechselte Timo nicht nur den Schlauch, sondern den Mantel gleich mit. Wir fuhren am überfüllten Strand von Scharbeutz entlang, passierten Bad Schwartau und legten ein kurze Pause in Lübeck ein. Von hier aus ging es dann in unser „Radrevier“ zügig Richtung Hamburg. In Lütjensee verabschiedeten Arndt und ich Timo, in Braak dann trennte ich mich von Arndt und fuhr die restlichen Km allein nach Hause. Hier angekommen wurde das Rad schnell verstaut und es ging ins Juka Dojo zum „saunieren“ und erholen.

 

Fazit: War wieder eine erstklassige Wochenendausfahrt bei diesmal sehr guten, wenn auch etwas kühlen Temperaturen. Hoffen wir, dass es nächstes Jahr erneut stattfinden kann. Ich wäre auf jedenfalls dabei!!